Gründung

Im April 2019 haben sich VertreterInnen aus allen Parteien von Obersiggenthal getroffen. Allen Anwesenden war klar, dass Handlungsbedarf besteht und man dem Kanton im Projekt OASE entschieden entgegentreten muss.

Der Kanton hat unseren Gemeindevertretern und Kommissionsmitgliedern einen Maulkorb verpasst. Sporadische Meldungen aus der Presse sind die einzigen Informationen, welche man vom kantonalen Baudepartement erhält. Die Planungsarbeiten werden vom BVU vorangetrieben ohne Einbezug, geschweige denn Mitwirkung der betroffenen Bevölkerung. Ein Einwohnerrats-Postulat, welches eine Konsultativabstimmung zum geplanten Tunnel verlangte, wurde aus juristischen Gründen nicht zur Abstimmung gebracht.

Bei verschiedenen Diskussionen im Einwohnerrat wurde ersichtlich, dass der Widerstand gegen OASE von allen Fraktionen geteilt wird. Ebenfalls klar wurde, dass nur ein gemeinsames Vorgehen Wirkung erzielen kann. Anlässlich der Parteienaussprache vom März wurde beschlossen, ein überparteiliches Komitee zu gründen, um die Bevölkerung im Siggenthal auf die grosse Problematik aufmerksam zu machen und die Gemeinderäte zu unterstützen. Aus dem Kick-Off-Meeting im April hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, welche seither eine Strategie für die Bevölkerung erarbeitet, lokale Kräfte im Siggenthal bündelt, Fakten und Argumente sammelt und der Bewegung einen Namen gegeben hat: «OASE SO NICHT!»

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