Antrag der IG OSN an die MOK vom 7.12.2024

Die IG OSN stellt folgenden Antrag zu den zu beschliessenden Massnahmen im Zusammenhang mit den gefällten Entscheiden der BhDel vom 1. November 2024: Zur Festlegung eines nachvollziehbaren Referenzwertes wird ein Planungsziel festgelegt. Dieses Instrument wird herangezogen, um die erreichten Ziele der festgesetzten Massnahmen auf einer begrenzten Zeitachse zu überprüfen. Bis Ende 2032 werden die Auswirkungen …

Der Martinsberg-Tunnel soll aus dem Richtplan gestrichen werden

Es war fast schon ein Affront, als im partizipativen Verfahren der Martinsberg-Tunnel wieder auftauchte, diesmal unter der Bezeichnung «Zentrumsentlastung kurz» (ZEL kurz). Die Behördendelegation hat jetzt endlich entschieden, dass diese verheerende Tunnelvariante aus dem Richtplan gestrichen werden soll. Weiter legte sie fest, dass die «Zentrumsentlastung lang +» (ZEL lang +) die einzige verbleibende Tunnelvariante sein …

IG OSN mit erweiterter Mannschaft

2019 habe sich VertreterInnen aus allen Parteien Obersiggenthals zur Interessengemeinschaft IG OSN zusammengeschlossen, um einem geplanten Strassentunnel vor der Haustüre entgegenzutreten. Mit der Zeit bildete sich ein Kernteam, welches alles Mögliche unternahm, um die Festsetzung dieses Martinbergtunnels im Richtplan zu verhindern. Zu diesem Kernteam gehören bekannte Personen aus Ober- und Untersiggenthal, so zum Beispiel der …

Mobilität für morgen

Mitten im partizipativen Prozess zum Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung konnten wir, die IG OSN zusammen mit dem Verein Limmat Mobil, eine Veranstaltung organisieren mit einem Experten auf dem Gebiet der Mobilität. Wir sind sehr erfreut, dass Herr Prof. Dr. Kay W. Axhausen ein Referat hält zum Thema: Mobilität für morgen. Beim GVK geht …

MoK mit gutem Start, E-Partizipation bleibt herausfordernd!

Die Verkehrsplanung in der Region Baden erfolgt nach dem Scheitern des OASE-Projekts neu in einem partizipativen Verfahren. Ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses bildet die Mobilitätskonferenz (MoK) mit Vertreter/innen aus 10 Gemeinden. Die Erwartungen der IG OSN wurden bei der 1. Konferenz mehrheitlich erfüllt. Dank guter Organisation und professioneller Moderation konnten sich die rund 180 Anwesenden …

Verkehrsplanung im Raum Baden mit Einbezug der Öffentlichkeit

Die Abteilung Bau Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau geht völlig neue Wege. Der Neustart des Gesamtverkehrskonzeptes Baden und Umgebung findet nun endlich mit Einbezug der Bevölkerung statt. Die IG OASE SO NICHT ist darüber höchst erfreut. Der lange Kampf gegen das Projekt OASE hat sich gelohnt. Wie der Kanton nun offiziell mitteilt, lässt, wird …

Neustart OASE

Vorwärtsschauen und alte Trampelpfade verlassen. Die IG OASE SO NICHT verlangt einen Runden Tisch und einen offenen, partizipativen Prozess. Gemäss Kanton wird der Planungsprozess zur Überarbeitung der OASE, Teil Baden, anfangs des nächsten Jahres beginnen. Der Regierungsrat muss gegen Ende dieses Jahres den Planungskredit bewilligen und eine Behördendelegation soll über das weitere Vorgehen entscheiden. Deshalb …

Mitwirkung hat sich gelohnt – Kanton nimmt Bedenken auf- Neustart soll erfolgen

New OASE -Start mit rundem Tisch  ! ? In den letzten Monaten ist im Hintergrund bei der Vorsetzung den OASE Teilprojekten einiges gelaufen. Erfreut stellt die IG fest, dass die grossen Bedenken aus dem Raum Siggenthal ernst genommen werden und der weitere Ablauf hin zu einer neuen siedlungsverträglichen Vorlage und Botschaft an den Grossen Rat …

Tram oder Bus?

Eine gründliche Analyse der Grossratsvorlage zeigt auf, dass die Limmattalbahn gegenüber dem bestehenden Bussystem in Kombination mit dem geplanten Ausbau der S-Bahn keinerlei Vorteile hat. Dies gilt für die Siedlungsentwicklung als auch für die Ökologie und erst recht für die Ökonomie. Der Regierungsrat sieht dies anders, ohne jedoch einen entsprechenden Nachweis vorzulegen. Deshalb muss der …

Geht so Demokratie?

Der Frust der Neuenhofer und Wettinger Bürger ist sehr verständlich. Wenn der Kanton das Anhörungsverfahrens zur Limmattalbahn „mit breiter Zustimmung“ bewertet, wirft das schon Fragen auf. Eingegeben haben 43 Institutionen (Bund, Parteien, Gemeinden, Verbände, Organisationen), 9 Gewerbebetriebe, 95 Einzelpersonen, 800 Sammelunterschriften. Betroffene Gemeinden und die Repla waren dafür, ebenso die Mehrheit der Kantonalparteien. Die 9 …