2. Veranstaltung im Siggenthal

Wir danken alle den vielen Besuchern, die am 2. Dezember zu unserer Informations-Veranstaltung gekommen sind. Wir von der IG OSN sind froh, dass so viele Bewohner unseren Aufruf vernommen haben und bereit sind, an der Anhörung mitzuwirken. Man hat im vollen Gemeindesaal gespürt, dass man diese Planungen vom Kanton nicht einfach hinnehmen wird, nicht in …

Ziel: Ein klares Signal nach Aarau

Foto: Badener Tagblatt, L. Probst Durch den Aufruf an die Bevölkerung zur Beteiligung an der Anhörung zum Verkehrskonzept Oase erhofft sich die Interessengemeinschaft „Oase so nicht“ ein deutliches Zeichen an die Regierung. Es geht uns nicht um Verhinderung“, betonte Eugen Frunz von der IG OSN, der Interessengemeinschaft „Oase So nicht“, an der Informationsveranstaltung der IG …

GLP Siggenthal zum Anhörungsbericht OASE

Der Anhörungsbericht zum regionalen Gesamtverkehrskonzept Ostaargau basiert auf Konzepten der 60er-Jahre. Der motorisierte Individualverkehr (MIV) steht im Zentrum und wird bevorzugt behandelt. Die Schnell-Velorouten wirken daneben wie eine Alibiübung und dass die Gemeinden die neuen Velowege auf ihrem Gemeindegebiet selber finanzieren müssen, wird im Bericht verschwiegen. Der «Ausbau» des öffentlichen Verkehrs basiert darauf, dass «man» …

Dreistreifig gegen den täglichen Stau

WALDSHUT-TIENGEN: Bis zu 1200 Lastwagen steuern täglich den Zollhof im Gewerbepark Hochrhein zwischen Waldshut und Tiengen an. „Die Abfertigungszahlen steigen wöchentlich“, sagte Dieter Bollinger, Referatsleiter Straßenbau Süd beim Regierungspräsidium Freiburg, in der Sitzung des Gemeinderats. Ausgelegt war der Zollhof für etwa 650 Fahrzeuge am Tag. Die immense Steigerung sorgt fast täglich für Staus auf der …

Für faire Lösung fürs Siggenthal

Der Grossaufmarsch und kritische Voten anlässlich der Infoveranstaltung des Kantons machten den Widerstand im Siggenthal spürbar. Der Anlass in Nussbaumen machte klar, dass das Projekt Oase im Siggenthal nicht gut ankommt. In der IG «Oase so nicht» sind alle Ortsparteien von Ober- und Untersiggenhal vertreten. Kurt Gantenbein von der IG sagt: «Wir bekämpfen nicht das …

Botschaft wurde gehört, der Glaube fehlt

Im Siggenthal ist der Widerstand gegen das Gesamtverkehrskonzept Ostaargau (Oase) massiv spürbar – auch an der Infoveranstaltung. Rund 30 Prozent mehr Menschen und 20 Prozent mehr Arbeitsplätze werden bis ins Jahr 2040 prognostiziert. Vor diesem Hintergrund sei das Ostaargauer Gesamtverkehrskonzept zu sehen, so Regierungsrat Stephan Attiger anlässlich der öffentlichen Informationsveranstaltung im Gemeindesaal von Nussbaumen, zu …

Verkehrskonzept Oase: Eine Ruheoase wird das ganz sicher nicht

Das «Regionale Gesamtverkehrskonzept Ostaargau» wirft Fragen auf. Auch den AZ-Kolumnisten Hans Fahrländer irritieren gewisse Punkte. Zurzeit ist das «Regionale Gesamtverkehrskonzept Ostaargau» in der Anhörung. Den ursprünglichen Namen «Oase» hat die Regierung etwas zurückgestuft; das ist die Abkürzung für «Ostaargauer Strassenentwicklung». Nach harscher Kritik betont man, dass es nicht nur um Strassen geht. In einer zweiten …

Harsche Kritik am Konzept Oase: Planung habe am Limmatufer in Baden aufgehört

Foto: AZ, L. Probst Das Regionale Gesamtverkehrskonzept Oase stösst auf grossen Widerstand. Das zeigte sich auch beim Informationsabend in Nussbaumen. «Gibt es hier eigentlich auch jemanden, der für das Konzept Oase ist?», fragte Walter Vogt, der Moderator des Informationsanlasses zum Regionalen Gesamtverkehrskonzept Ostaargau im Gemeindesaal Obersiggenthal. Wenn da wirklich jemand gewesen sein sollte, der das …

1. Veranstaltung im Siggenthal

Am 12. November 2019 hat der Kanton das OASE-Konzept im Siggenthal vorgestellt. Der Gemeindesaal war voll und allen Anwesenden war klar, dass da Ungemach auf unser Tal zukommt. Vom Publikum kamen kritische Fragen, bissige Statements und Infragestellungen des ganzen Projektes, welches aber laut Regierungsrat Attiger noch gar kein Projekt ist, sondern „nur“ ein Konzept. Allen …

OASE und der Wachstumswahnsinn

Das Projekt OASE geht davon aus, dass die Bevölkerung in der Region Baden bis 2040 um über 50’000 Einwohner wächst. Das sind rund 2500 Personen pro Jahr oder jedes Jahr knapp die Grösse von Turgi. Für diese 50’000 zusätzlichen Einwohner, für diesen sinnlosen Mobilitäts- und Wachstumswahnsinn muss neben den Wohnungen und Arbeitsplätzen, die ganze Infrastruktur …